MIL OSI – Source: Koerber Stiftung –
Headline: »Rasch eigene Akzente setzen«
Einen leeren Schreibtisch könne Frank-Walter Steinmeier seinem Nachfolger nicht hinterlassen, betont Müller. Zu viele Konflikte in Europas Nachbarschaft seien ungelöst, die internationale Ordnung zeige tiefe Risse. Für »den Neuen« im Außenamt werde es nicht ausreichen, das Steinmeiersche Erbe zu verwalten. Der Druck auf Deutschland als wirtschaftlicher und politischer Stabilitätsanker, noch mehr Verantwortung zu übernehmen, wachse. Berlins neuer Chefdiplomat werde schnell eigene Akzente setzen müssen.
Zum Gastbeitrag in der FAZ-Online Umfrage der Körber-Stiftung zur deutschen Außenpolitik:”Einmischen oder zurückhalten?”